Rösberg | Frontalzusammenstoß auf der Metternicher Straße
| Einsatzbericht-Nr. : | 84 |
| Datum : | 01.07.2017 |
| Alarmierungsstichwort : | TH3-P.Klemmt |
| Einsatzort : | Bornheim-Rösberg, Mettenicher Straße (K 33), |
| Alarmierungsart : | Funkmelder |
| Fahrzeuge LG Bornheim: | RW 1 |
| Andere Löschgruppen u. Fahrzeuge: | LG Rösberg: TSF-W |
| LG Hemmerich: LF 10 | |
| LG Sechtem: GW-Logistik | |
| A-Dienst (Wehrführung) | |
| Andere Einsatzkräfte : | Rettungsdienst, Notarzt, Polizei |
Am Samstagmorgen den 01. Juli 2017 gegen 6:15 Uhr wurden zuerst die Löschgruppe Rösberg, Hemmerich und Sechtem zu einem Vehrkersunfall mit eingeklemmten Personen alarmiert. Kurze Zeit später wurde dann auch Fahrzeugalarm für den Rüstwagen der Löschgruppe Bornheim ausgelöst.
Vor Ort waren zwei Fahrzeuge frontal zusammen gestoßen. Die eingesetzten Kräfte, die bereits vor Ort waren, befreiten die beiden betroffenen Personen, per Crashrettung, aus ihren Fahrzeugen und übergaben sie zur weiteren Versorgung an Notarzt und Rettungsdienst.
Der Rüstwagen der Löschgruppe Bornheim konnte den Einsatz auf der Anfahrt abbrechen.Laut Polizei Bonn befuhr ein 51jähriger PKW-Fahrer die K 33 von Metternich kommend in Richtung Rösberg. In einer Rechtskurve kam der PKW Führer vermutlich auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von seinem Fahrstreifen ab und kollidierte frontal mit dem PKW eines 43jährigen, der die K 33 in Gegenrichtung befuhr.
Durch den starken Aufprall kam der PKW des Verursachers auf dem Dach liegend zum Stillstand.
Durch den heftigen Zusammenstoß beider Fahrzeuge, die K 33 ist in diesem Streckenabschnitt mit 100 km/h freigegeben, erlitt der 43jährige Geschädigte trotz sofort durchgeführter Reanimierungsmaßnahmen der alarmierten Rettungskräfte und des Notarztes tödliche Verletzungen.Der Unfallverursacher wurde nach Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungswagen in die Uni-Klinik verbracht, wo er trotz intensiver Maßnahmen ebenfalls verstarb.
Die Polizei führte eine qualifizierte Unfallaufnahme durch ein spezielles Unfallaufnahmeteam durch, ein Sachverständiger wurde zusätzlich eingesetzt.Der Verkehr wurde örtlich abgeleitet.
Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro, beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.