Roisdorf | Brand bei Spedition im Gewerbegebiet Bornheim-Süd

Einsatzbericht-Nr. : 48
Datum : 09.07.2015
Alarmierungsstichwort : B3-GEBÄUDE, B4-ASE
Einsatzort :
Bornheim-Roisdorf, Johann-Philipp-Reis-Straße
Alarmierungsart :
Sirene
Fahrzeuge :
LF 20, DLA(K) 23/12, RW 1, GW-Mess, MTF
Andere Löschgruppen u. Fahrzeuge : LG Roisdorf: LF 10, MTF
  LG Hersel: LF 20, MTF
  LG Brenig: TSF-W, MTF
  LG Widdig: TSF-W
  LG Dersdorf: TSF-W
  A-Dienst, B-Dienst
Andere Einsatzkräfte : Feuerwehr Alfter - Löschgruppe Alfter, Rettungsdienst, Notarzt, Polizei, Brandermittler der Polizei, Ordnungsamt

Am Donnerstag, den 09. Juli 2015 um 8:35 Uhr wurden die Löschgruppen Roisdorf, Bornheim, Brenig und Hersel in die Johann-Philipp-Reis-Straße gerufen. Gemeldet war ein Brand im Serverraum einer Spedition. Bereits auf der Anfahrt wurde die Alarmstufe erhöht, so dass die Löschgruppen Widdig und Dersdorf sowie die Löschgruppe Alfter alarmiert wurden. Über Funk kam dann die Meldung Person auf Dach droht zu springen.

Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen bereits die Flammen aus einem Fenster im 2. Obergeschoss. Die Person auf dem Vordach wurde über eine Steckleiter gerettet. Mit Zeitweise bis zu drei C-Rohren, durch mehrere Trupps im Innenangriff und über das Wenderohr der Drehleiter gingen die Einsatzkräfte gegen den Brand vor. Gegen 10 Uhr war der Brand dann unter Kontrolle.

Im weiteren Einsatzverlauf wurden dan restliche Glutnester abgelöscht, so wie Belüftungsmaßnahmen vorgenommen. 50 Wehrleute waren bei dem Brand eingesetzt.

Bei dem Brand wurde nicht nur der Serverraum beschädigt, sondern auch das Dach und die Aussenfasade, sowie die Büros durch Brandrauch. So das die Feuerwehr den entstandene Sachschaden auf ca. 100.000,- Euro schätzt. Zur Brandursache kann die Feuerwehr zur Zeit keine Angaben machen, hier ermittelt die Kriminalpolizei.

Vom Brandort machte sich auch Bornheims Bürgermeister Wolfgang Henseler persönlich ein Bild.

Insgesamt wurden bei dem Brand fünf Personen leicht verletzt. Diese wurden durch den Rettungsdienst vor Ort erstversorgt und zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht.

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